Frauke Schrader hat neben Anna Breuer, beide sind Studierende im Umweltingenieurwesen, das anspruchsvolle Bewerbungsverfahren der Studienstiftung des deutschen Volkes gemeistert. Jedes Jahr werden in einem umfangreichen Auswahlverfahren nur wenige begabte Studierende zur Förderung ausgewählt. Das älteste und größte Begabtenförderwerk Deutschlands unterstützt die jungen Umweltingenieurinnen nun finanziell und ideell während ihres Masterstudiums.
Den Bachelor Studiengang „Umweltingenieurwesen – nachhaltige Siedlungsplanung“ an der Hochschule Darmstadt hat Frauke Schrader mit einer sehr guten Abschlussnote absolviert und studiert nun im Masterstudiengang „Umweltingenieurwesen“ an der h_da weiter. Zusätzlich zu den außergewöhnlichen Studienleistungen engagiert sich Frau Schrader sowohl in der Hochschule (z.B. im Prüfungsausschuss des Fachbereichs) als auch ehrenamtlich außerhalb der Hochschule (z.B. als Truppführerin des Technischen Hilfswerks (THW) in Darmstadt).
Wir freuen uns mit ihr über das Stipendium und wünschen viel Erfolg für den weiteren Weg!
Die Studienstiftung des deutschen Volkes bietet unterschiedliche Programme (Regelstipendium Inland, Auslandsaufenthalte, Praktika, u.a.) an und fördert den akademischen Nachwuchs in verschiedenen Lebensphasen (zu Beginn des Studiums, in der Abschlussphase oder während der Promotion).
Neben Bestleistungen im Studium setzt die Studienstiftung voraus, dass Studierende den Willen und die Fähigkeit mitbringen, etwas Besonderes zu leisten, Freude daran haben, das eigene Leben verantwortungsvoll und offen für Neues und Ungewöhnliches zu gestalten und die Bereitschaft haben, sich über die persönlichen Belange hinaus zu engagieren.
Weiterführende Links zur Studienstiftung und weiteren Stipendienprogrammen im Stipendienlotsen des BMBF.
Eigenbewerbungen sind bei vielen Programmen möglich und vorgesehen.
Nicht alle Stipendienprogramme sind eine reine „Begabtenförderung“ – in unterschiedlicher Wichtung zählen auch andere Kriterien wie z.B. politisches oder soziales Engagement. Eine Recherche bei den Begabtenförderungswerken und Stiftungen lohnt sich.