Masterabsolventin gewinnt DVR Förderpreis 2025

2. Preis für Masterarbeit zu Engstellen in Ortsdurchfahrten

Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) hat zum 16. Mal mit seinem Förderpreis „Sicherheit im Straßenverkehr“ herausragende Abschlussarbeiten, die einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Deutschland leisten, gewürdigt.

"Svenja Weber hat den zweiten Preis für ihre Masterarbeit 'Lösungsansätze für Engstellen in Ortsdurchfahrten' gewonnen. Besonders in ländlichen und historisch gewachsenen Gemeinden stellen schmale Straßen und bauliche Engstellen eine Herausforderung für den Verkehrsfluss und die Sicherheit dar. Svenja Weber hat in ihrer Arbeit die Ursachen solcher Engstellen untersucht und anhand von Fallstudien in Hessen konkrete Lösungsvorschläge entwickelt. Dabei wurden Maßnahmen wie Lichtsignalanlagen, Einbahnstraßenregelungen und bauliche Trennungen des Verkehrs geprüft. Ergänzend erstellte sie eine Zehn-Punkte-Handlungsempfehlung für Kommunen, die Aspekte wie Netzplanung, Bürgerbeteiligung, nachhaltige Mobilität und langfristige Infrastrukturplanung umfasst.

Die Preise wurden im Rahmen des DVR Forums 'Wie gestalten wir den ‚Arbeitsplatz Straße’ sicherer?' am 23. Juni in Berlin an die Gewinnerinnen und den Gewinner verliehen." (DVR Pressemitteilung)

Betreut wurde die Masterarbeit von Prof. Jürgen Follmann und Laura Kehrer vom Studentischen Projektbüro Verkehrswesen. Schon zum zweiten Mal konnte sich der Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwesen damit einen Platz auf dem Podest sichern - beide Male durch Masterabsolventinnen (Bauingenieurwesen).

Gewinnerinnen und Gewinner des DVR Förderpreises (Svenja Weber: 3. v. l.; Foto: Franz Josef/DVR)